
Ausflüge ins Hinterland von Riccione
Im Hinterland von Riccione verschmelzen Geschichte, Kultur und Tradition mit Abenteuer, Sport und lokalen Kuriositäten und eröffnen Ihnen damit suggestive und mitreiβende Pfade.
Das Gebiet bietet Liebhabern dynamischer und kraftvoller Sportarten viele Möglichkeiten, diese in unterschiedlichster Form auszuüben. Doch mit seinen sanften Hügeln und den grünen Tälern empfängt es Sie auch in einer entspannten und entspannenden Atmosphäre.
Wie könnte man sich nicht in das romagnolische Hinterland verlieben? Je mehr man sich auf die Entdeckung seiner Schätze begibt, umso mehr wird man von ihm verzaubert. Besuchen Sie seine alten Ortschaften in der Umgebung, um die Kultur des romagnolischen Volkes kennenzulernen. Diese schmucken Kleinode, hinter alten Stadtmauern versteckt und mittelalterlichen Dörfchen, bewahren bis heute ihre Traditionen unverändert.
Die Küstenorte entlang des Meeres sind von einer hügeligen Landschaft umrahmt, erfüllt von den Farben und vom Duft der Blumen und Früchte.
Besuchen Sie die Burgen, Festungen und Ortschaften der zwei Täler, die von den beiden Flüssen Conca und Marecchia eingeschlossen sind und entlang derer sich gastfreundliche und charakteristische Dörfer reihen.

Coriano
Im Concatal finden wir hochwertigen Wein- und Olivenanbau, Landhäuser und alte Ortschaften. Wenige Schritte vom Meer entfernt, eingebettet zwischen kleinen Straβen und von Grün umgeben liegen Coriano und seine Burg, die von dem Herrschergeschlecht der Malatesta ab dem Jahr 1440 gebaut wurde.

Gemmano
Wenn wir dem Tal der Signoria weiter folgen, kommen wir nach Gemmano. Der Ort liegt in absolut unberührter Natur. Wilde Vegetation wechselt sich ab mit bebauten Feldern doch unerwartet öffnen sich kleine Täler unserem Blick, und man kann wahre Naturschätze bewundern. Keinesfalls darf ein Besuch der gespenstischen Grotten von Onferno und seinen Fledermäusen fehlen, sowie dem sie umgebenden Naturreservat: ein nationales Naturerbe.

Mondaino
Mondaino verdankt seinen Namen den Hirschen, die hier einst um den antiken Dianatempel herum weideten. Im Mittelalter verwandelte sich die Siedlung in eine befestigte Ortschaft, Kardinalspunkt der Herrschaft der Malatesta, um die Grenzen seiner Ländereien gegen Übergriffe der feindlichen Familie Montefeltro zu verteidigen. Burgmauern, undurchdringliche Tore, die imposante Festung und das ganze Erscheinungsbild des Ortes erzählen uns von dieser Vergangenheit, die alljährlich im historischen Fest ‘Palio del Daino’ wiederbelebt wird.

Montecolombo
Der kleine Ort liegt weich auf einem Hügel, der den Lauf des Concaflusses und der umliegenden Ebene bestimmt. Das Ortszentrum hat seine kennzeichnende Struktur eines befestigten Ortes beibehalten und ist von weitläufigem Grün umrahmt.

Montefiore Conca
Es ist das mittelalterliche Zentrum des Concatales und eine der besterhaltenen Burganlagen, die von den Malatesta angelegt wurden und in den angesehenen Kreis der ‘Schönsten Ortschaften Italiens’ aufgenommen wurde. Die steinerne Festung, eindrucksvoll und faszinierend in seiner nächtlichen Beleuchtung, erhebt sich imposant über das Tal und bietet mit seiner streng geometrischen Anordnung wahrhaft einzigartige Ansichten.

Montegridolfo
Zählt zu den besterhaltenen Befestigungen in der Romagna. Das Dorf ist von hohen Burgmauern umgeben und vor Kurzem restauriert worden. Das Eingangstor aus dem 16. Jhdt., Palazzo Viviani, auf den Resten des alten Schlosses erbaut und heute als Hotel benutzt, der Trebbio von Montegridolfo und die Kirche San Rocco sind einen Besuch wert. Ein Spaziergang im Zentrum ermöglicht herrliche Landschaftsaussichten mit Blick auf die gesamte Küste der Romagna.

Montescudo
Strategisch wichtiger, letzter Vorposten der Malatesta, deren Herrschaftsgebiet hier mit dem der Montefeltro angrenzte. Unbedingt zu besichtigen ist die Burg von Albereto mit seinen imposanten Burgmauern, den drei Rundtürmen, dem Glockenturm und seiner Aussichtsterrasse. Halten Sie auch in Via San Paolo dell’Olmo inne, wo ein seltenes Exemplar eines Kühlschranks aus malatestianischer Epoche aufbewahrt wird und besuchen Sie die Kirche della Pace in Trarivi, eine historische Pfarrei mit angeschlossenem Museum.

Morciano di Romagna
Es ist das moderne Lebens- und Handelszentrum des Concatales und kennzeichnet den Übergang von der Ebene in die hügelige Landschaft. In den vergangenen 100 Jahren in die Blüte gekommen zeugt das historische Fest San Gregorio von seiner bis heute wichtigen, althergekommenen Bedeutung als Knoten- und Handelspunkt in der Romagna.

Saludecio
Die Straβe windet sich sanft zwischen den Hügeln hoch bis zu dem Dorf, das von 1500 bis 1800 der wichtigste Ort in diesem Teil des Concatales war. Elegante Herrenhäuser zwischen bescheidenen Dorfhäusern ergeben einen noblen und zugleich volkstümlichen Stil. Wir raten Ihnen eine Besichtigung der Porta Marina, der Piazza del Beato und der Kirche San Biagio. Unbedingt empfehlenswert ist ein Besuch des ‘Ottocento Festival’ im Hochsommer, in welchem der ganze Ort die Atmosphäre und die Handwerkskunst des 19. Jhdt. wiederbelebt.